Die Kompetenzbereiche und deren digitale Basiskompetenzen (Themenbereiche) wurden in ca. 21 Expertenrunden mit Fachexperten-Interviews ermittelt und immer wieder neu justiert.
Es wurden letztlich 11 Hauptkompetenzbereiche mit insgesamt 108 Basiskompetenzen definiert.
Die Hauptkompetenzbereiche sind:
Arbeiten 4.0, Industrie 4.0, Digitale Tools, Vernetzung, Gadgets, Digitale Daten, Digitale Medien, E-Business, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Lernkompetenz.
(Eine ausführliche Darstellung finden Sie in der Präsentation im Downloadbereich)
Das Ergebnis stellt den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Diskussion dar.
Inhaltlich wurden die einzelnen Basiskompetenzen mit Fragestellungen zum Themenbereich (analog zu FAQ – Listen) hinterlegt. Der Vorteil hierbei ist, dass der Lernende die Fragestellungen zur eigenen Lernfortschrittskontrolle nutzen kann, sein Problembewusstsein vertieft und seine Neugier gefördert wird.
Jeder der 11 Kompetenzbereiche und jede damit verbundene Basiskompetenz begreift sich als Schlüssel zu einem damit verbundenen Bildungsraum, welcher das Gelernte weiter miteinander vernetzt und vom Lernenden individuell vertieft werden kann. Die folgende Abbildung zeigt dies am Beispiel der Basiskompetenz Cloud Computing.
Zur Orientierung wird in den einzelnen Basiskompetenzen exemplarisch auf jeweils verwandte Themenbereiche verwiesen.
Jede Kompetenz enthält zudem weiter Hinweise zum selbständigen Lernen und zur Kompetenzvertiefung über weiterführende Weblinks und Videos. Auf Literaturhinweise wurde bewusst verzichtet, um den digitalen Charakter der Qualifizierung zu unterstreichen und die Selbstlernmöglichkeiten der Lernenden zu stärken.
Da gerade digitale Kompetenzen sehr stark mit neuer, zumeist englischer Fachsprache und innovativer Semantik verbunden sind, werden bei jeder Kompetenz die darin enthaltenen Fachbegriffe aufgelistet und insgesamt auch in einem Glossar hinterlegt.